Warnung vor Abzockern!

Auch in unserer Branche versuchen immer mehr unseriöse Anbieter an das „schnelle Geld“ zu kommen. Und wie so oft, sind Senioren oder Menschen in einer Notsituation die besten Opfer für Betrüger. Uns ist es ein persönliches Anliegen, hier aufzuklären.

Seien Sie erstmal vorsichtig!

Bitte lesen Sie hier, was Sie tun können, um den „Betrügern“ nicht auf den Leim zu gehen!

Seien Sie schon bei der Beauftragung einer Schädlingsbekämpfung vorsichtig. Wenn Sie eine Bekämpfung in Auftrag geben wollen, sollten Sie immer schon am Telefon nach dem Preis fragen. Die meisten Bekämpfungen haben Pauschalpreise. Leider beauftragen immer noch zu viele Kunden zuerst und fragen erst nach dem Preis, wenn der Beauftragte bereits vor Ort ist.

Und wenn ein Auftrag wirklich einmal nicht vorab bepreist werden kann, vereinbaren Sie zunächst nur und ausschließlich eine Inspektion. Auf deren Basis wird dann der Preis kalkuliert. Dann können Sie über die Auftragsvergabe immer noch entscheiden.

Tipps zum Erkennen von Betrügern

Wie empfehlen dringend, hier sehr vorsichtig zu sein! Unseriöse Branchenvertreter, die auf dieser Betrugsmasche reiten, können sehr unangenehm werden! Die folgenden Tipps sollten Sie beherzigen, um nicht auf diese Betrüger reinzufallen:

  1. Preise vorab klären!
    Sprechen Sie die Kosten unbedingt vor Beauftragung mit dem gewählten Dienstleister ab. Im Normalfall werden entweder Ca.-Preise (leichte Schwankungen sind möglich) oder feste Pauschalen vorher am Telefon genannt.

  2. vor Ort nicht mit EC-Karte bezahlen
    Es ist nicht ungewöhnlich, die Schädlingsbekämpfung bei Privatkunden bereits vor Ort bar zu kassieren. Bezahlen Sie aber auf keinen Fall mit EC-Karte vor Ort. Betrügerische Schädlingsbekämpfer geben in das Kartenlesegerät andere Preise ein, als besprochen. Oder sie ziehen Karten auch gerne zweimal hintereinander durch das Lesegerät, so dass der Preis doppelt abgebucht wird.

  3. Anbieter mit seriösen Webseiten wählen!
    a. Die Seite muss ein Impressum haben (Impressumspflicht). 
    b. Prüfen Sie, ob das Impressum zur Seite passt und nicht von einer anderen Seite kopiert wurde.
    c. Misstrauen Sie Webseiten ohne Firmierung. Eine echte Firmierung beinhaltet den Firmennamen und die Rechtsform.
    d. Prüfen Sie, ob es die Firma wirklich gibt, z.B. indem Sie den Handelsregistereintrag bei Google prüfen. Manche dieser „Schädlingsbekämpfer“ betreiben übrigens zufällig auch Webseiten mit der Dienstleistung „Schlüsseldienst“.

  4. Nicht von unrealistischen Dumpingpreisen täuschen lassen!
    Ein Werbespruch wie „Schädlingsbekämpfung für 30 Euro“ sollte Sie sofort misstrauisch werden lassen.

  5. Vorgehensweise hinterfragen!
    Wenn die Betrüger vor Ort sind, machen sie meist keine Inspektion. Dies gehört aber zu einer vernünftigen Bekämpfung immer dazu! Seien Sie misstrauisch. Lassen Sie sich spätestens jetzt die Vorgehensweise und die damit verbundenen Kosten erläutern. Und trauen Sie sich, den Dienstleister wieder wegzuschicken, wenn beides nicht ausreichend dargelegt werden kann.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Hinweisen etwas geholfen zu haben.

Presseberichte zum Thema

Mehr dazu auch in folgendem NDR TV-Beitrag zum Thema Wespennest-Betrug und diesem Bericht über Wespennest-Betrug bei ExtraTipp.com


Ihr Jürgen Borkowski
SMS Schädlingsbekämpfung

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